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Vernetzung von Briefdiensten mittels RFID

Neues Forschungsprojekt

Am 1. Januar 2008 ist das „Briefmonopol“ gefallen, welches der Deutschen Post AG die Zustellung von Kleinbriefen unter 50g als historisch gewachsenes „Exklusivrecht“ sicherte. Dies gehört nun der Vergangenheit an. Im Rahmen der angestrebten EU-weiten Liberalisierung der Postmärkte strömten auch in Deutschland mehr und mehr mittelständische Unternehmen auf den Briefmarkt, um an den neuen Chancen und Möglichkeiten zu partizipieren. Hierzu gehören auch Zulieferer, die z.B. branchenbezogene Software und Geräte bereitstellen.

Das Einsammeln, Konsolidieren, der Transport und das Verteilen der Briefe erfolgt in der Regel durch mehrere Unternehmen, die häufig unterschiedliche Methoden, Technologien und Formate der Auswertung der Briefkennzeichnung einsetzen. Aktuell gibt es 2.508 Lizenznehmer für den Brieftransport bei der Bundesnetzagentur (Stand: 31.01.2009).

Das Institut für Distributions- und Handelslogistik (IDH) des VVL e.V. hat die Aufgabe übernommen, einheitliche Schnittstellen zu definieren, um die Prozesse schnell, sicher und rückverfolgbar zu machen. Darüber hinaus soll untersucht werden, welche Technologie sich derzeit besonders gut zur Kennzeichnung der Briefe einsetzen lässt. Denkbar ist z.B. das Abwägen zwischen Barcodes und RFID-Transpondern.

Für Rückfragen steht Ihnen der Projektleiter Dipl.-Math. Thomas Henneke, Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. , gerne zur Verfügung.