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Das IDH zeigt auf der EURO ID 2011 aktuelle Projektergebnisse

Wie auch bereits in den vergangenen Jahren stellt sich das Dortmunder Institut für Distributions- und Handelslogistik (IDH) des VVL e. V. im Rahmen der EURO ID vom 05.-07. April 2011 den interessierten Besuchern in Halle 4.2 am Stand „Demo A“ vor.

Mit seinen beiden Demonstrations- und Versuchslaboren LogIDLab® und PackLab® betreibt das IDH des VVL e. V. zwei elementare Einrichtungen zur Durchführung von praxisnahen, bei Bedarf auch umgebungsneutralen Testreihen, die in einem Großteil der bearbeiteten Projekte hauptsächlicher Gegenstand der Untersuchungen sind. Im Bereich des LogIDLab® konzentrieren sich dabei die Aktivitäten auf die Untersuchung von konkreten Kennzeichnungs- und Identifikationsverfahren im Hinblick auf die jeweilige Aufgabenstellung, um daraus die jeweils am besten geeignete Technologie identifizieren zu können.

Im Rahmen des Messeauftritts auf der EURO ID präsentiert das IDH die Ergebnisse ausgewählter, aktuell abgeschlossener F&E-Projekte sowie erste Ausblicke auf Projekte, mit deren Bearbeitung Ende 2010 bzw. Anfang 2011 begonnen wurde. Das Vorhaben „Qualitätsnachweis von Transpondern“ beschäftigte sich mit der Aufgabenstellung, zielgerichtet die Auswirkungen unterschiedlicher Einflussfaktoren auf die Lebensdauer von aufgeklebten Etiketten bei Transport-, Umschlag- und Lagerprozessen zu untersuchen und zu dokumentieren. Dabei wurde eine Methodik entwickelt, mit deren Hilfe die Eignung von Transpondern für unterschiedlichste Anwendungsfelder und deren Anforderungen (bspw. mechanische oder klimatische Belastungen) objektiv bestimmt werden kann. Hierdurch können die Transponder direkt von den Herstellern klassifiziert werden, so dass die Transponderauswahl für spätere Anwender deutlich vereinfacht wird.

Im Projekt „Integration der RFID-Technik in flexible Verpackungen“ sollen geeignete Verfahren zur Integration von RFID-Transpondern in flexible Packmittel – wie bspw. Kunststoffbeutel, Säcke, oder FIBC – identifiziert werden. Ziel ist es, den Transponder direkt bei der Herstellung dieser Packmittel so in diese zu integrieren, dass sie gegenüber den typischen Belastungen während Transport-, Umschlags- und Lagerungsprozessen ausreichend geschützt sind. Schließlich wird das Vorhaben „Effizienznachweis von UHF-Transpondern“ vorgestellt, in dem ein Algorithmus entwickelt wird, der auf Basis von Ergebnissen von Messungen im Nahfeld auf die Leistungsfähigkeit von UHF-Transpondern im Fernfeld schließen lässt.

Mitarbeiter des Instituts stehen Ihnen an jedem Messetag zur Verfügung, stellen gerne auch die weiteren Arbeitsbereiche des IDH vor und freuen sich auf vielfältige Diskussionen.

Ansprechpartner:
Dr. Jochen Schneider
Tel. 0231 / 560 779 84
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