Konzeption eines intelligenten und energieautarken Depotcontainers zur dezentralen Sortierung von Stoffströmen für das Glasrecycling (intercon)
Hohe Qualitätsanforderungen und steigende Preise für das Glasrecycling zwingen Glasproduzenten dazu, vermehrt Primärrohstoffe anstelle von recyceltem Glas zu verwenden. Die Folge sind erhöhte Kosten bei der Glasproduktion, ein zunehmender Verbrauch natürlicher Ressourcen sowie signifikante Umsatzeinbußen bei Recyclingunternehmen.
Aus diesem Grund besteht das wesentliche Ziel des Forschungsprojektes „intercon“ in der Konzeption eines neuartigen Depotcontainers für die Altglassammlung, mit dessen Hilfe die Prozesskosten des Glasrecyclings gesenkt werden können. Derzeitige Depotcontainer werden vom Letztnutzer manuell befüllt, wodurch es häufig zu Fehleinwürfen kommt, die eine kostspielige Glasaufbereitung erfordern. Der geplante intelligente Depotcontainer soll das Glas bereits während der Sammlung farblich sortieren und Störstoffe ausschleusen, wodurch die Kosten der Glasaufbereitung sinken und zudem die Qualität von recyceltem Glas erhöht wird.
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Steckbrief:
- Fördermittelgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
- Förderprogramm: IGF
- Förderkennzeichen: 19596 N
- Projektträger: AiF e. V.
- Forschungsvereinigung:
DVEU e.V., Hamburg - Forschungsstelle:
IfKU des VVL e. V.
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Mit Förderung durch die Forschungsvereinigung
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