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Projektabschluss 30.06.2019

Steigerung der Flexibilität und Wirtschaftlichkeit der Verpackungslogistik durch den Einsatz additiver Fertigungsverfahren (Verpack3D)

Entscheidungshilfe für Unternehmen (1.017 kB)

Schlussveröffentlichung (720 kB)

Der zunehmende Wunsch nach der Individualisierung von Industriegütern stellt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen vor die Herausforderung, ebenso kundenindividuelle Produkte anzubieten. Der Trend hin zu Kleinstserien sowie Einzelanfertigungen ist seit einigen Jahren in gesteigertem Maße zu beobachten. Forciert durch die fortschreitende Digitalisierung vieler Unternehmensprozesse hat hierbei das Thema der kundenindividuellen Massenproduktion („Mass Customization“) in den letzten Jahren einen enormen Schub erfahren. Damit diese individualisierten Güter transportiert, umgeschlagen und gelagert werden können, bedarf es ebenso individueller Verpackungslösungen, da bisherige Ansätze die benötigte Flexibilität nicht aufweisen. Häufig werden nur noch wenige spezifische Verpackungen benötigt, die bisher generalisiert in großen Stückzahlen produziert wurden. Da jedoch die Herstellung spezifischer Verpackungen und Ladehilfsmittel mit den klassischen urformenden Fertigungsverfahren nicht zeitnah und kostenoptimal möglich ist, stehen die Unternehmen vor der Herausforderung, kundenspezifische Verpackungslösungen mit kurzer Vorlaufzeit in einem wirtschaftlich sinnvollen Rahmen herzustellen. An diesem Punkt setzt das Forschungsprojekt an.

Im Rahmen des Forschungsvorhabens werden die Möglichkeiten untersucht, für welche Industriegüter und in welchen Anwendungsbereichen die klassischen Methoden der Herstellung von (Kunststoff-)Verpackungen durch 3D-Druckverfahren substituiert werden können. Die Zielstellung liegt insbesondere darin, kleine und mittlere Unternehmen durch eine Verringerung der Herstellungskosten für kundenspezifische Verpackungen zu unterstützen sowie deren Flexibilität in Bezug auf den Fertigungsprozess und die dahinter stehenden Fertigungszeiten zu stärken.

Steckbrief:
  • Fördermittelgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
  • Förderprogramm: IGF
  • Förderkennzeichen: 19405 N
  • Projektträger: AiF e. V.
  • Forschungsvereinigung:
    DVEU e.V., Hamburg
  • Forschungsstelle:
    IfV des VVL e. V.

BMWi

Allianz Industrie Forschung


Mit Förderung durch die Forschungsvereinigung

DVEU e. V.